5 GENIALE TIPPS FÜR EINEN SCHÖNEN KITA-START

5 GENIALE TIPPS FÜR EINEN SCHÖNEN KITA-START

Der kleinste Punkaboo soll nun in die KiTa gehen…schnüf* seufz* *juhu, endlich mal Zeit für mich* *ich freu‘ mich auf die Arbeit* *ist es zu früh für das kleinste Punkaboo* *ich fühl‘ mich schlecht* *nein, ich freue mich auf ein Stück mehr Unabhängigkeit* *und wieder schnüf* *ein Tränchen hier, ein Tränchen da* *doch! Ein Lächeln! Ich muss nicht (mehr) jeden Tag BIO kochen* *ich kann lange duschen*…erkennt ihr Euch wieder liebe Mamas?

Ich glaube so ein Gefühls-Chaos machen wir ALLE durch.

Aber wisst ihr was? Hier kommen ein paar Tipps, wie wir Mamas den KITA-Start entspannter gestalten können. Zumindest haben wir dann das Gefühl, wir haben „Alles“ gegeben, um es den Kleinen so „smooth“ wie möglich zu machen😉

 

ZEIT, ZEIT, ZEIT.

Bring‘ Zeit mit. Ich weiss. Geht nicht immer, vor allem dann nicht, wenn nach drei Wochen Eingewöhnung der erste Tag auf der Arbeit ruft. Punkt 9. Da gibt’s nix dran zu rütteln. Aber: wenn ihr den „Luxus“ habt, noch zu Hause sein zu dürfen oder evtl. Home Office habt oder Euch die Zeit selbst einteilen könnt‘, oder, oder, oder… dann nutzt es. Euer grösster Joker. Ich bin davon überzeugt, dass Kinder es spüren, wenn man „alle Zeit der Welt hat“, die entspannte Energie überträgt sich auf’s Kind. Wenn es weiss „Hey, Mama bringt mich nun in die KiTa zum Spielen und wenn es mir dort zu viel wird, ist sie da. Sie wartet geduldig vor dem Zimmer auf mich. Oder sie kommt schnell zu mir, wenn sie zu Hause ist.“ Man kann sozusagen im Tempo des Kindes die Eingewöhnung gestalten. Das heisst: die Eingewöhnung umfasst nicht etwa einen fixen Zeitrahmen wie etwa drei Wochen, sondern dauert so lange, bis sich Dein Kleines sicher fühlt und gerne dort Zeit verbringt.

 

FOTOBÜCHLEIN.

Natürlich gibt es immer wieder mal Momente wo sich mein kleinster und kleiner Punkaboo nach Mama oder Papa sehnen, wenn sie in der KiTa sind. Deswegen haben beide ein Fotobüchlein bekommen, dass sie sich in der KiTa immer anschauen können. Da ist alles drin, was sie liebhaben. Mama, Papa, Oma, Opa, Katze und co.  Die Erstellung ging ganz einfach online, ich habe dafür max. eine halbe Stunde benötigt. Toll finde ich, dass sie laminiert sind (also auch wasserabweisend und Schmutz kann leicht entfernt werden), abgerundete Ecken haben, extra dicke und stabile Seiten und ein kleines handliches Format haben. Schaut‘ mal rauf auf kleineprints, da könnt‘ ihr Euch nach Herzenslust austoben. Es gibt nämlich verschiedene Designs, die ihr verwenden könnt.

Ich habe das „Janosch“-Design verwendet und es sieht soooooooooooooooooo toll aus, aber seht selbst:

Kleines Format und abgerundete Ecken- perfekt für kleine Entdecker-Hände.

Das Fotobuch kommt in einer wunderschönen kleinen Schachtel.

Fotos: Laura Stoll

STICKER & CO.

Im „Eifer des Gefechts“ geht schnell mal eine Hose verloren, oder eine Mütze oder ein Socken. Doof nur, wenn das oft passiert und das zur „prime time“ in der KiTa-Garderobe (mehrere Eltern holen gleichzeitig ihre Kinder ab und ziehen sie in der Garderobe an = ist ungefähr so, als würde man 100 Stimmen gleichzeitig hören). Das kreiert eine unruhige Atmosphäre und deswegen habe ich mir von Anfang an geschworen: auf ALLE Sachen, Becher, Schuhe, Schal und co. kommt der Name drauf. Basta! Und da ich keine Strick-Häkelmama bin, nähe ich hier nix ein oder auf, sondern klebe einfach Aufkleber auf alles was nicht niet- und nagelfest ist. Das Coole: diese Kleber sind spülmaschinen- und waschmaschinenfest bis zu 60 Grad! Bügeln ist nicht notwendig, da selbstklebend und sie passen wunderbar auf Waschanleitungen der Kleidung, da sie nicht grösser als 30x13mm sind.

Für meine Punkaboos habe ich gaaaaaaaanz süsse Namensaufkleber selbst designt und zwar direkt hier: Namensaufkleber gestalten

Bei der Auswahl an Designs und Farben ist es mir nicht leichtgefallen (und es gibt hunderte super süsse Tiermotive…), aber letztendlich hat mein kleiner Punkaboo nun einen Flamingo und mein kleinster Punkaboo einen Fuchs als Motiv bekommen😊 *verliebt bin*

Also, Moms and Dads, be creative und macht Euch das Leben leichter!

Ganz schnell gemacht: einfach direkt auf die Waschanleitung kleben- fertig!

Finde das passende Motiv für Deinen Schatz hier

Flamingo-Motiv für meinen kleinen Punkaboo.

Fotos: Laura Stoll

MIXED GROUPS.

Fragen kostet nichts. Also traut‘ Euch das (un)mögliche einzufordern, auch wenn es nicht vorgesehen ist. Meine Punkaboos sind in unterschiedlichen Gruppen. AAAAAaaaaber: ich setze mich (fast) jeden Morgen für einen der beiden Punkaboo’s ein: denn entweder will Levi zu Henry in die Gruppe oder vice versa. Am Anfang war die Reaktion der Erzieherinnen eher verhalten, aber schon bald sahen auch sie die „Erfolge“: entspanntere Punkaboos mit mehr Freude!

 

POSITIVE TRIGGER SETZEN.

Eisdielen-Besuch nach der KiTa, beim Abholen Seifenblasen mitbringen, eine Keksdose einpacken als Vesperbox, morgens das Lieblingskuscheltier mitnehmen, Snacks zum Teilen für die KiTa-Gruppe mitnehmen, einen Kuchen backen und in KiTa mitbringen…das sind zum Beispiel ein paar Dinge die mit meinen Punkaboos mache. Warum? Ich habe gemerkt: sie verbinden die KiTa so noch mehr mit etwas Positivem und Schönem. Es zahlt sich aus. 😊

 

Teilt Eure Erfahrungen mit mir! Unbedingt! Ich freue mich auf Eure GEDANKEN. ♥

*In liebevoller Zusammenarbeit mit „Kleine Prints“ *

*In liebevoller Zusammenarbeit mit Klebekerlchen Namensetiketten*

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4 Kommentare

  1. Hannah
    17. Dezember 2020 / 10:29

    Moin Julie, finde die Idee mit dem Fotobuch ja mal super süss, das werde ich defintiv auch mal bestellen für meine Kleine, die kommt nämlich dieses Jahr in die Kita. Da fragt sich mal, wer dann mehr aufgeregt sein wird, ich oder sie…;-);-)

    • Solvage21
      Autor
      18. Dezember 2020 / 22:41

      Hey liebe Hannah, ja mach das auf jeden Fall! Damit kannst Du nix falsch machen;) Sende Dir einen lieben Gruss und einen guten Kita-Start für Deine Kleine! LG Julie

  2. Betty
    17. Dezember 2020 / 15:33

    Liebe July! Danke für die Tipps. Die Frage ist nur, ob sich das alles so umsetzen lässt in der Realität? Ich habe bei meinen Kindern die Erfahrung(en) gemacht, dass nur sie selber entscheiden können, wann es mit der Kita passt…alles andere war ein Kampf bei uns. Ich habe dann irgendwann meine Kinder entscheiden lassen und siehe da, mit ungefähr drei Jahren wollten sie von ganz allein (vorausgesetzt man geht nicht noch arbeiten nebenher). Viele Grüße, Bettina

    • Solvage21
      Autor
      18. Dezember 2020 / 18:38

      Liebe Betty, danke für Dein Comment. Ja, da gebe ich Dir recht, wenn auch bedingt. Viele Mamas „müssen“ ab einem gewissen Zeitpunkt arbeiten gehen. Da können die Kids leider nicht (ganz) alleine entscheiden. Aber grundsätzlich finde ich Deinen Ansatz schön. Jedes Kind „tickt“ ja auch nochmal anders. Fühl‘ Dich gedrückt! Grüße aus Halle.

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