• WARUM BIN ICH SO MÜDE?

    So- ich habe mir das jetzt jahrelang angeschaut und mein Fazit ist: 99% aller Mütter sind chronisch müde.

     

    Wirklich. Ich kenne KEINE, die es nicht ist. Und ich bin ganz vorne mit dabei. Meine tägliche Herausforderung: Wie schaffe ich es, noch 5 Minuten Power-Nap einzubauen? Wie schaffe ich es, mich von 100 auf 0 wie ein Igel einzurollen, in 2 Sekunden im Tiefschlaf zu sein, um dann schön re-freshed nach 5 Minuten für die weiteren 8 Stunden 100% zu geben? Manchmal lege ich mich einfach nur hin. Einfach so. Ohne schlafen, Augen zu. Das hilft auch schon. Wie schaffen es andere Mütter, durch den Tag zu kommen? Oder besser: Wie schaffen sie es, mit einer ungeheuren Energie von morgens um 06.00 bis Abends 21.00 Uhr bestens gelaunt Mama zu sein, Arbeitnehmerin zu sein, Hausfrau zu sein und Ehefrau zu sein…? Wer das Geheimnis gelüftet hat, kann es gern direkt hier drunter schreiben.

    Nein, du bekommst hier von mir keine Tipps, wie du aus dieser endlosen Müdigkeit herauskommst, du bekommst hier mein Mitgefühl und mein Verständnis. Bewerte doch mal deinen „Müdigkeits-Grad“- 1 = fast schon gestorben vor Müdigkeit und 10 = vollkommen ausgeruht.

    Meiner ist heute eine 2. Und deiner? Schreib mal deine Zahl in die Kommentare und lasst uns zusammen eine Müdigkeits-Zahlen-Reihe aufstellen. Das ist alles, was ich dir heute anbieten kann.

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    ESSENSPLAN – WARUM PLANE ICH NICHT SO WIE ANDERE?

    Essensplan. Einen Wochen-Essensplan. Dieses Wort löst zwei Gefühle bei mir aus: „Krass, wie organisiert. Würde mir bestimmt helfen“ und: „Krass, diese Art von Planung ist so gar nicht ICH. Dann lieber spontan.“ 

    Meine Spontaneität rächt sich manchmal. Meinen Mann nervt es. Mich dann auch.

    Manchmal wünsche ich mir: „Könnte ich doch prinzipiell organisierter an Dinge herangehen…“.

    Aber das ist nicht meine Stärke. Eher meine Schwäche.

    Und wenn Spontaneität meine Stärke ist, wozu ist sie gut? Ich habe festgestellt, je „freier“ und spontaner ich sein kann, desto wohler fühle ich mich.

    Heute gab es Gulasch. Mit Paprika und Reis. Kam mir in den Kopf, als ich mit meinen Kleinen nach der Kita einkaufen war.

    Ich klopfe mir auf die Schultern, denn ich habe sogar für morgen schon eingekauft. Bauerneintopf. Hackfleisch mit Kartoffeln und Paprika. Eine „Glanzleistung“ – für mich schon sehr gut geplant.😂

    Kochen mit meinem 4-jährigen. Ein Genuss. Das ist keine Ironie. Er ist sehr interessiert und liebt es, mitzumachen.

    Küche unordentlich, die Gulaschsosse verteilt sich tröpfchenweise in der Küche. Für mich kein Problem, stört mich null. Andere würde es stören. Das glaube ich nicht, das weiß ich. Vielleicht hat das Ungeplante in meinem Kopf ja doch einen Vorteil: meine Toleranzgrenze hinsichtlich unordentlichem Haushalt ist höher als bei manch anderer Person.

    Behaupte ich jetzt einfach mal.

    Sobald das Essen auf dem Tisch steht, wird der Gulasch nicht angerührt. Der Reis findet jedoch den Weg in die kleinen Münder. „Hauptsache was im Bäuchlein“, denke ich mir und trinke einen großen Schluck aus meinem Weissweinglas.

    Zeitgleich stehe ich auf, um noch ein paar Kirschtomaten zu waschen und zu halbieren. Kirschtomaten lieben Sie.

    Mal sehen, wie der Bauerneintopf morgen ankommt.

    Und danach heißt es wieder: „Essens-Planung à la Julie“.

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    ZEIT UND RAUM FÜR INTÉRIEUR

    ZEIT UND RAUM FÜR INTÉRIEUR

    Gehört ihr zu den Mamis, die auf Instagram die schönsten Bilder über ihr Intérieur, Einrichtungs-Trends und DIY-Dekorationen posten? – Also ich nicht.

    Und nicht, weil ich kein Fan davon bin, sondern weil ich es nicht kann. So sieht’s aus.

    Von daher bewundere ich andere Mamis, die ein Händchen dafür haben.

    ABER: was ich kann, ist, mir zu überlegen, welche Dinge im Haushalt und im Alltag mit Kindern sinnvoll sind, flexibel einsetzbar sind und dabei schön aussehen.

    Unser neuester Favorit ist der Tripp Trapp Stuhl von Stokke. HIER könnt ihr ihn Euch ansehen. Lange Zeit hatten wir einen Hochstuhl von IKEA. Der war praktisch, da schnell auseinander gebaut und zum Verreisen geeignet. ABER: langlebig ist der nicht. Das Design mittelmäßig und wie oft bin ich über diese nach allen Himmelsrichtungen abstehenden Stuhlbeine gestolpert?

    Eingezogen bei uns ist nun ein kleines Träumchen im skandinavischen Stil: in storm grey, aus Buchenholz und mit einer kombinierbaren Rückenlehne in moosgrün.

    Skandinavisches Design in grau und moosgrün

    ergonomische Rückenlehne

    Das ist übrigens bereits unser zweites Modell. Einen Tripp Trapp Stuhl, ebenfalls in storm grey, hatten wir bereits im Haushalt. Und nun sind wir „komplett“ 😉 – zwei Punkaboos, zwei Tripp Trapps. 😉

    Zugegeben, das Investment ist nicht wenig, aber ich bin davon überzeugt, dass es sich lohnt: Er ist größenverstellbar und wächst somit mit dem Kind mit, ein Stuhl „für’s Leben“ sozusagen. Das Rückenteil des Stuhls kann man ebenfalls nach Bedarf und Größe des Kindes abnehmen. Sogar bis ins Erwachsenenalter eignet sich der Stuhl- hab’s selbst ausprobiert. Wenn das mal keine effektive Nutzung ist, dann weiss ich auch nicht.

    Sowohl die Sitzplatte als auch die Fussplatte lassen sich einfach verstellen. Das kann sogar ich *lach*- wer mich kennt weiss ich habe 2 mega dicke grosse linke Hände was sowas betrifft. Das fängt schon beim Kinderwagen zusammenklappen an. 😉 Deswegen freue ich mich besonders über Dinge, die auch ich bedienen kann und die ich intuitiv „verstehe“ 😉

    Alles an einem Tisch: ob essen, spielen oder malen- optimaler Sitzkomfort

    Da alles aus Buchenholz ist, ist auch die Fussplatte sehr solide und bietet guten Halt und Komfort. So eine Fussstütze kann ich nur empfehlen, haben manche Hochstühle ja nicht…da sitzen die Kleinen gleich viel angenehmer, wenn sie ihre Füsschen abstellen können.

    Mein persönliches „Highlight“: die verstellbare Fussstütze

    Was ich mega finde:

    Über den 3D-Online-Designer kann man sich individuell seinen Stuhl designen: Über das Babyset (mit Rückenlehne und Haltegurt), Baby-Kissen und Classic-Kissen bis hin zu Tablettvorrichtung und Bodengleiter (zusätzliche „Füsse“ für den Stuhl für den absoluten Anti-Rutsch-Effekt) stehen einem viele Farben und Designs zur Verfügung.

    Das hat mir so richtig Spass gemacht, da man das „Endergebnis“ sofort sehen kann 😊

    Viele Kombinationsmöglichkeiten im Online-Designer: grau und rot fanden wir auch schön:)

    Erzählt doch mal über Eure Kinderstühle- bzw. Ausstattungen…was habt ihr zu Hause und findet ihr richtig gut?

    Es grüßt Euch

    Eure Julie.

    *In liebevoller Zusammenarbeit mit Stokke AS. Stokke ist ein norwegisches Unternehmen und für seine marktführenden Kinderprodukte weltweit bekannt. Stokke steht für skandinavisches Design mit dem Anspruch, Alltägliches zu hinterfragen.*

     

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    ELTERNZEIT MAL ANDERS: 1 MONAT AUF FUERTEVENTURA!

    IN DER BADEWANNE…

    Hin und her haben wir überlegt. Recherchiert und nochmal überlegt.

    Und dann in der Badewanne ist es mir eingefallen: vier Wochen in den Süden, Sonne, All-Inclusive mit allem Pipapo- das Rundum-Sorglos-Paket also. Inmitten der Corona-Krise. Das wär’s doch. Wünscht sich vermutlich jeder. Destination? Kanaren oder Balearen- so wie letztes Mal. Es ist sonnig-warm, „Schwimm-Wetter“ sozusagen, Flugdauer akzeptabel mit kleinen Kindern (max. 4,5 Stunden), Einreisebedingungen: PCR-Tests für Erwachsene (Kinder erst ab 6 Jahren) und Online-Einreise-Formular ausfüllen. Check! And the winner was: Fuerteventura. Wieder Fuerte. Und das war eine goldrichtige Entscheidung: wir verbrachten eine unglaublich schöne Elternzeit im Aldiana Club Fuerteventura. Das Wort „Elternzeit“ hat sich dort wortwörtlich umsetzen lassen: ElternZEIT. Zeit für sich als Eltern haben können UND mehr Zeit verbringen können mit den Kindern.

    Morgenrot auf Fuerteventura

    Start your day right: Frucht-und Saftbar, Müsli und Brot aus der hauseigenen Bäckerei des Clubs

    MORGEN-RITUAL

    Die für mich schönste Mahlzeit des Tages ist das Frühstück- immer schon gewesen. Was für ein Luxus, wenn man vier Wochen lang den Tag mit einem gemeinsamen Frühstück beginnen kann. Es fehlte an nichts. Ich bin ja eher der Müsli-Esser, mein Mann liebt es deftiger mit Rührei & Bacon und die Kinder haben sich an der Saftbar ausgetobt…;-) Normalerweise gebe ich meinen Punkaboos eher selten Saft aufgrund des darin enthaltenden Zuckers, aber gegen frisch gepresste Säfte war nichts einzuwenden:) Ab und zu habe ich mir auch mal ein frisch gebackenes Croissant gegönnt…;-) Nach dem Frühstück ging es gleich weiter zu den „Kindertänzen“ am grossen Pool! Ich finde, ein sehr schönes Morgen-Ritual: um 10.15 Uhr treffen sich alle Kinder und das Flosse Club Team am Pool um gemeinsam mit Musik & Tanz in den Tag zu starten! „Flosse“ (ein als Delfin verkleideter Mitarbeiter) kam ab und zu persönlich vorbei, zur riesigen Freude der Kids.

    Unser älterer Punkaboo (ist während des Aufenthaltes drei Jahre alt geworden) durfte den Aldiana Flosse Club besuchen. Der Flosse Club und seine Mitarbeiter/innen betreuen super liebevoll die Kleinen und Größeren (geht von 2 bis 17 Jahren). Ganz ehrlich: Unser Levi ist ein zurückhaltendes Kind, in die KiTa geht er zwar gern, aber nur mit viel Einfühlungsvermögen und Zuspruch. Die Betreuerinnen haben es innerhalb kürzester Zeit geschafft, das Vertrauen unseres Punkaboos zu gewinnen und es dauerte nicht lang, bis er kräftig mitmischte. Wir staunten. *lach*

    PIPI IN DEN AUGEN

    …und dann kam der Tag, den jede Mama kennt. Wenn das Kind Geburtstag hat und man merkt wie schnell die Zeit vergeht und man merkt dass das kleine „Baby“ immer grösser wird…und und und…an dieser Stelle muss ich erwähnen, dass das Personal des Aldiana Clubs viel dazu beigetragen hat, Levi einen wunderschönen Kindergeburtstag zu bereiten. Zum Frühstück gab es einen liebevoll dekorierten und eingedeckten Geburtstagstisch inklusive Schokoladen-Torte und Kerzen, Im Flosse Club wurde der Geburtstag ebenfalls gefeiert und Nachmittags überreichte „Flosse“ höchstpersönlich das Geburtstagsgeschenk…*schluchz, hab‘ schon wieder Pipi in den Augen*…

    Sonderwunsch Kindergeburtstag: echt toll und liebevoll umgesetzt vom gesamten Team des Aldiana Clubs…danke…

    Unter Palmen mit Meerluft: das Aussenareal des Flosse Club ist sehr grosszügig- Vespertisch, Spielplatz, ein Kletter-Boot…fand unser Punkaboo gut.

    Ich durfte einen Blick nach innen „wagen“: aufgrund des Hygienekonzeptes dürfen nämlich ausschließlich Kinder und Betreuer/innen in den Flosse Club.

    Kunterbunte Welt: hier sind die Kids kreativ und können sich ausleben. So süss: mein Punkaboo hat mir fast jeden Tag etwas selbst gebasteltes mitgebracht- da schmilzt das Mama (und Papa!)- Herz…

    Levi hat sich sehr wohl im Flosse Club gefühlt und sogar zwei Freundschaften geschlossen. Der kleinere Punkaboo hat sein 2. Lebensjahr noch nicht erreicht und blieb deswegen noch bei uns. Der machte jedoch zuverlässig sein Vormittags-Schläfchen bis 12.30 Uhr und DAS war schon cool: Joggen am Strand, Fitness-Kurse besuchen, in die Sauna gehen, im Pool schwimmen, einen Latte Macchiato auf der Terrasse trinken (mit Meerblick) sind nur einige Dinge die wir geniessen konnten.

    Traumhafter Ausblick aufs Meer von der Terrasse unseres Bungalows

    Generell gibt es zahlreiche Aktivitäten, die man machen kann- mit oder ohne Kids.

    Eine zentrale und oft genutzte Anlaufstation war die „Radiostation“: hier findet die tägliche Fun-Quiz-Show statt (immer um 17:00 Uhr), hier kann man sich alle möglichen Bälle ausleihen und Minigolfschläger und hier trifft man sich auf einen Kaffee und ein Pläuschchen. Absolute must-do’s: mit Kids in den Indoor-Pool gehen (beheizt, ca 29 Grad), die Bogenschießanlage besuchen und mal reinschnuppern (Bogen-Schiessen war eine neue Erfahrung für mich), sich eine Massage im Welldiana Spa gönnen.

    ETTERNZEIT = ME-TIME

    wer will auch?…auf der Terrasse des Restaurants einen Latte Macchiato trinken- DAS ist ElternZEIT.

    Wir haben als Elternpaar- so oft es ging- Zeit zu zweit oder jeder für sich verbracht. Da merkt man mal, wie lange man schon keine Paar-Zeit mehr hatte…uff. Ein Tag auf dem Golfplatz, Yoga am Strand oder ein Sauna-Besuch zu zweit zum Beispiel. Babyphone mit dabei. Das wird übrigens vom Club zur Verfügung gestellt.

    FOR KIDS ONLY

    Das „Baby-Set“ kann man sich nämlich vor Anreise reservieren und beinhaltet Wasserkocher, Fläschchenwärmer, Lätzchen, hochwertiges Babyphone, Nachtlicht (fand ich eine super Idee!) Wickelauflage mit Bezug. Eine Babybadewanne, Tritt, Töpfchen und einen Buggy erhält man ebenfalls auf Nachfrage. Auch praktisch: es gibt ein Kinderrestaurant und in diesem werden neben den Mahlzeiten Milchpulver, Babybreie, Kinderbesteck- und Geschirr und Hochstühle zur Verfügung gestellt. Auf Wunsch kann man sich sogar Breie kochen lassen. Yippieh…ein echter Mehrwert für Eltern die nicht Unmengen an Babybrei-Gläschen im Koffer verstauen möchten. Schafft auf jeden Fall Platz im Koffer! Pluspunkt!

    KINDERRESTAURANT

    Sobald Punkaboo Nr.2 aus seinem Schläfchen erwachte, ging’s los zum Mittagessen. Direkt zum Kinderrestaurant. Dort wartete bereits Punkaboo Nr.1, der zusammen mit den anderen Kindern aus dem Flosse Club zu Mittag gegessen hatte. Praktisch: neben dem Kinderbereich geht’s direkt zum „normalen“ Restaurant-Bereich, fließender Übergang also. Bedeutet: Eltern können in Ruhe essen (zumindest „ruhiger“ essen als sonst😉), während die Raketen im Spielbereich des Kinder-Restaurants spielen können. Es kam auch oft vor, dass wir Eltern im Bereich des Kinderrestaurants aßen, es war einfach sehr praktisch.

    Kindertisch-und Stühle, Kinder-Buffet, Spiele und andere Kinder: ein Mehrwert für alle!

    FAMILIENZEIT

    Programm nach dem Lunch: Strand und Meer. In vollen Zügen. Mein persönlicher Lieblingsort war die „Las Gaviotas“ Bar. Snacks, Drinks, Musik, Blick auf das Meer…hach ja *seufz* beam me back to there…😉 Auch mit zwei Buggys konnten wir bequem den Strand erreichen (der Club befindet sich höher gelegen über dem Meer). Über ein Weg der sich nach unten schlängelt, war der Strand in ca. 5 Minuten zu erreichen (abhängig von der Lage des Bungalows / Zimmers in der Clubanlage).

    FamilienZEIT in der „Las Gaviotas“ Bar: nach dem Familien-Strandtag noch einen Absacker an der Bar geniessen.

    Die Sonne war satt und hatte es in sich: immerhin gehört Fuerteventura geographisch zu Afrika, das hat man auch gemerkt. Also reichlich die Kinder eingecremt, Schatten bevorzugt und leichte Longsleeves getragen. Meine Erkenntnis: Sonnenschutz zum Aufsprühen für Kinder ist soooo viel leichter zu handhaben- da gibt’s sogar Varianten „sandabweisend“ und „extra-wasserabweisend“. Die perfekte Lösung, um den Sonnenschutz zügig aufzutragen und dass die Punkaboos am Strand nicht gleich wie panierte Schnitzel aussehen.

    TIPPS FOR YOU

    Und noch ein paar Tipps, die uns die Reise und die vier Wochen auf der Sonneninsel und im Club noch leichter gemacht haben:

    • Zusammenklappbarer Reisebuggy: Definitiv eine Anschaffung wert, denn den konnten wir bis zum Einstieg ins Flugzeug verwenden und auch im Club. Im Club gibt es leider keine Doppel-Kinderwagen (die Nachfrage ist vermutlich auch einfach zu gering), wir waren daher meist mit zwei Buggys unterwegs (den zweiten liehen wir uns dort aus).
    • Wer schon mal einen Berg Wäsche mit Hand gewaschen hat, der weiss, was das bedeutet. Am besten gleich die getragenen Sachen vom Tag (wenn verschmutzt) wegwaschen. Hierfür habe ich mir eine Babybadewanne auf’s Zimmer bringen lassen, habe die Wäsche dort über Nacht mit Reise-Waschmittel eingeweicht und sie am nächsten Tag gewaschen und gespült. Getrocknet ist die Wäsche an der Luft gut, da meist ein steter Wind auf der Insel weht. Wichtig also im Hinterkopf zu haben: Reise-Waschmittel und viele Anziehsachen, wenn man einen langen Aufenthalt plant- es gibt im Club nämlich keine Waschmaschinen, die man als Gast nutzen kann. Dafür gibt es aber einen Wäscheservice gegen Aufpreis. Den haben wir dann für Hemden und Kleider genutzt. Für Kinderbodys,- Shirts & Co. hat sich das einfach nicht gelohnt und ich habe lieber selbst Hand angelegt.
    • Strandpooldecke: es kann vorkommen, dass man die meiste Zeit am Strand damit beschäftigt ist, eimerweise Wasser aus dem Meer zu holen, damit man an Land ordentliche Sandburgen bauen kann. 😉 Wer das Wasser etwas länger zum Bauen bunkern will, kann eine Strandpooldecke nutzen: Hierzu muss man einfach eine Grube graben und die Decke hineinlegen. Dann muss der Rand der Decke mit Sand befestigt werden und Wasser eingefüllt werden. Fertig ist das Planschbecken!

    HIGHLIGHT AM ABEND

    Abends war das Schlemmer-Buffett dann ab 19:00 Uhr geöffnet. Für unsere Punkaboos war 19.00 Uhr etwas zu spät, hinzu kommt der Zeitunterschied, der im Gegensatz zu Deutschland minus eine Stunde beträgt. Peu à peu haben wir die Punkaboos an die spätere „ins-Bettgeh-Zeit“ gewöhnt und nach einer Woche hat es dann ganz gut geklappt. Der Dresscode war stets smart casual, besondere Abende waren der Gala-Abend (immer Donnerstags, Dresscode schwarz-weiss) und der spanische Abend (immer Montags, Dresscode rot-schwarz). Hier sind mir zwei Events in besonderer Erinnerung geblieben: die Live-Gitarren-Musik am spanischen Abend in der Ladenstrasse (unsere Kleinen fanden das äußerst spannend) und die Live-Tanz-Show mit anschließendem Feuerwerk am Gala-Abend. Definitiv ein Highlight, von dem unser Kleinster noch schwärmt („Mama…PENG“ ;-)).  Prinzipiell gab es die Hauptmahlzeiten in Buffett-Form im Rahmen eines ausgefeilten Hygienekonzeptes. Tischanordnung, Laufrichtungen, Plexi-Glas-Vorrichtungen, Ausgabe am Buffett, überall Hand-Desinfektions-Spender, mehrmals tägliches Desinfizieren der Räumlichkeiten- es war komplett alles darauf abgestimmt den höchsten Standard an Hygienemaßnahmen umzusetzen. Der 7-Tage-Inzidenzwert während unseres Aufenthaltes auf der Insel sank stetig nach unten, zuletzt erreichte er einen Wert von 22.

    Was wir soooo mega und witzig fanden: ab 20:30 Uhr fand die Kinder-Disco mit anschließender Gute-Nacht-Geschichte der Gute-Nacht-Fee im Flosse Club statt. Unsere Kleinen waren begeistert.

    Verständlich, dass die beiden dann bald darauf tot-müde im Bettchen lagen und mit rosigen, sonnengeküssten Schlaf-Bäckchen eingeschlafen sind.

    ElternZEIT trat dann wieder in Kraft…😉 …inklusive Sternenhimmel und Vollmond über dem Meer anschauen bei einem Gläschen Weisswein auf der Terrasse…*schon wieder seufz*…😊

    FAZIT

    Würden wir das alles so wieder machen…? Klare Antwort: JA.

    Auch in Corona-Zeiten kann man als Familie reisen- sicher und entspannt.

    Das All-Inklusive-Paket von Aldiana kann ich nur empfehlen- es hätte einfacher nicht sein können und es kam wirklich jedes Familienmitglied auf seine Kosten.

    Zugang zum Strand: Palmen werfen Schatten im Abendlicht

    mit dem Buggy entlang der Promenade unterwegs

    Meine Punkaboos und ich. Eine kostbare Zeit, die wir verbringen durften.

    Wir sind so gespannt, wo es als nächstes für uns hin geht…und lasst‘ mich unbedingt wissen, ob ihr dieses Jahr verreisen werdet.

    Wer etwas stöbern möchte, kann mal bei den Aldiana Summer Deals 2021 vorbeischauen-darunter sind begrenzte Last-Minute Angebote, entweder am Meer oder in den Bergen.:)

    Gewiss stehen manche Dinge noch in den Sternen, aber zum Träumen ist immer Raum und Platz.

    In diesem Sinne, seid lieb gegrüsst,

    Eure Julie.

    ***in liebevoller Zusammenarbeit mit Aldiana Club Resorts. Aldiana Club Resorts steht für besondere Urlaubsmomente zum Erleben und Geniessen, maximale Vielfalt und familiäres Miteinander***

     

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    VERREISEN MIT KIDS TROTZ CORONA?

    WIR SIND DANN MAL WEG: REISE-CHECKLISTE MIT KIDS

    Wir haben es gewagt. Sind verreist mit zwei kleinen Kindern, trotz der unsicheren Buchungslage, der selteneren Flugstrecken, der must-have PCR-Tests und so weiter und so fort.

    Ich gebe zu, die Recherche dauerte länger als sonst: in welche Länder kann man aktuell reisen? Welche Bestimmungen gelten? Wo ist es aktuell schon einigermaßen warm, so dass die Kids auch schon ins Wasser können? Zu welcher Destination ist die Flugdauer nicht so lang?

    Unsere abgesteckten Parameter waren dann wie folgt: Flugdauer max. 5 Stunden, Wettertemperatur: mind. 15 Grad plus, Einreisebestimmungen: Einreise mit negativ PCR-Tests möglich.

    In Frage kommende Destinationen waren somit: Die Balearen (Mallorca/Menorca) und die Kanaren (Fuerteventura, Lanzarote, Teneriffa).

    Wir entschieden und dann für die Insel Fuerteventura. Und die Entscheidung war goldrichtig: Sonne satt und frischer Wind um die Ohren, zum Baden war es (noch) frisch, aber okay, Flugdauer 4,5 Stunden mit TuiFly, Einreise ging problemlos mit negativem PCR Tests und Online-Einreise-Anmeldung.

    Für mich war die eigentliche „Herausforderung“ das Packen. Mal wieder. Drei Koffer à 23 kg. Und los ging’s mit der Checkliste. Neben dem üblichen Firlefanz, den man einpacken muss, habe ich ein paar zusätzliche Erkenntnisse gewonnen…and here it goes….:-)

    [üblicher „Firlefanz“ beim Packen: siehe Blogartikel „Die 10 BESTEN Tipps mit WENIG Gepäck zu verreisen“ vom 25.Mai 2019, da findet ihr die Liste mit den Basic-Sachen inklusive Platz-Spar-Tipps]

     

    WÄSCHE. Unbedingt prüfen, ob eine Waschmaschine vor Ort vorhanden ist. Wenn ja, alles easy. Ich habe drastisch reduziert: für zwei Wochen habe ich für jeden maximal 4 verschiedene Outfits eingepackt plus zusätzliche Bodys/Oberteile für die Kleinen. Waschmittel nicht vergessen.

     

    NEOPRENANZÜGE & CO. Pool time! Kinder wollen immer, so oft wie möglich und vor allem so lange wie möglich. Mit Kinder-Neoprenanzügen (mind. 2mm dick) kein Problem, da kann man locker auch bei frischen Temperaturen 1 Stunde im Pool/Meer verbringen. Ist also definitiv die Anschaffung wert!

     

    BADESLIPPER. Es gibt „Badeschuhe“ für Kinder. Sie sehen aus wie Schläppchen, haben eine Anti-Rutsch-Sohle und trocknen sehr schnell. Im Prinzip haben die Kids diese sehr oft getragen, auch wenn sie nicht am Pool/Meer waren. Sie sind außerdem sehr leicht. Kann ich nur empfehlen.

     

    HÖRBÜCHER. Anstatt Kinderbücher & co. mitzuschleppen, kann man mit Hörbüchern über Spotify z.B. super Abhilfe schaffen. Man muss nichts extra einpacken, maximal Kinder-Kopfhörer. Ist auch gut für den Flug geeignet. Allerdings sind hier noise cancelling Kopfhörer von Vorteil.

     

    EINE FÜR ALLE. Habe ich schon mal im Blogartikel „Die 10 BESTEN Tipps mit WENIG Gepäck zu verreisen“ erwähnt, ist aber wirklich ein super Tipp, vor allem wenn man weniger einpacken möchte. Ich habe ein Fläschchen Jojoba-Öl und ein Stück Aleppo-Seife mitgenommen. Ersteres dient dem Abschminken, als Tagesfluid (hat sogar einen natürlichen Sonnenschutzfaktor von 3) und als Après-Sun-Lotion. Letzteres dient als Haarshampoo und Duschgel. (Wer mich kennt, weiß, dass ich kein Haarshampoo verwende. Seit Jahren wasche ich mit Roggenmehl oder Seife. Seife ist in diesem Fall einfacher zu transportieren). Beide Produkte sind absolute All-Rounder und werden von der gesamten Familie genutzt. Man spart somit ein Haufen Tuben, Flaschen, Verpackungen…Wichtig ist natürlich die Sonnencreme on top. Diese kann auch nicht durch Jojoba-Öl ersetzt werden;).

    ACHJA- und der Klassiker…Druckausgleich im Flugzeug! Ich habe vergessen, auf dem Rückflug die Schnuller ins Handgepäck zu packen…wie der Satz nun enden könnte, könnt ihr euch sicherlich vorstellen. *shame on me*!

     

    Es grüßt Euch lieb‘

    Eure Julie.

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