• Totally autumnal: mit Babytrage durch den Herbst

    Herbstspaziergang mit Babytrage

    So einen wunderschönen Herbst habe ich seit Jahren nicht erlebt. Es ist Ende Oktober und die Sonne und der blaue Himmel begrüßen unsere kleine Familie jeden Tag auf’s Neue- ich bin entzückt. Einen herbstlichen Spaziergang durch den Wald, einen Kaffee in der Sonne mitten auf dem Marktplatz trinken oder einfach nur auf dem Balkon mit Baby kuscheln- ich koste die letzten schönen Tage so richtig aus. Ein Hoch auf die Elternzeit.

    Mein Baby ist immer überall mit im Gepäck. Den Half-Buckle (Kombination aus Hüftgurt mit Schnallen und Träger die gebunden werden) kann man super über dem Wollpulli binden und den Mantel bei Bedarf locker darüber ziehen. Wenn ich mein Baby auf dem Rücken trage, muss ich den Mantel natürlich weglassen (oder man bindet Baby über dem Mantel auf den Rücken). Je nach Wetterlage eignet sich für mich dann die ein oder andere Tragevariante. 🙂

    Mit Baby on tour! Half-Buckle-Trage in silver-grey.


    Tragetuch oder Babytrage?

    Es hat eine Weile gedauert, bis ich die für mich optimale Trageweise gefunden habe. Anfangs versuchte ich mich mit einem ca. 4 Meter langen Tragetuch aus Baumwolle und habe es nach mehreren Binde-Versuchen zur Seite gelegt. Nach weiteren etlichen Versuchen habe ich es zurückgegeben. Durch Zufall habe ich die Half-Buckle-Trage, welche ich aktuell nutze, dann online entdeckt- und bin super zufrieden. Ich benötige tatsächlich nicht länger als drei Minuten, mein Baby auf den Bauch oder Rücken zu binden. Immenser Vorteil: Mein Partner ist ein gutes Stück größer als ich. Durch den schnell-verstellbaren Bauchgurt und den zu bindenden Trägern kann ich die Trage in kurzer Zeit individuell anpassen.

    Nichtsdestotrotz möchte ich mir zur kalten Jahreszeit eine Tragejacke zulegen, um mein Baby bequem auf dem Rücken durch den Winter zu tragen. Ich werde berichten…😊

    Detail-Liebe

    Detail-Liebe: Ich liebe diese Ohrringe. Ein Geschenk aus Indien. Leider muss ich höllisch aufpassen, denn sie sind Zielobjekt meines Babys. Seither bin ich stetig auf der Suche nach einem ähnlichen Paar Ohrringe, bin jedoch bisher nicht wirklich fündig geworden.


    …und hier die Rückenansicht mit Half-Buckle-Trage


    Tragen ist Liebe.

    …und falls Ihr den ein oder anderen Tipp habt, welche Tragejacken sich besonders gut eignen, immer her damit! Durch das Überangebot an Tragehilfen fällt es mir nämlich nicht einfach, die richtige auszuwählen. Über eine Empfehlung bin ich daher sehr dankbar!:-)


     

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    Shopping mit Baby

    Baby’s Erstlingsausstattung

    … warum ich an keinem Drogeriemarkt vorbeigehen kann, ohne hineinzugehen…

    Noch als mein Baby im Bauch war, fragte ich mich: habe ich jetzt endlich mal alles zusammen, was auf der Einkaufs-Checkliste steht? Im Geburtsvorbereitungskurs verteilte die Hebamme fleißig sogenannte Checklisten für Babys „Erstlingsausstattung“. Gut an die 30 Punkte waren dort gelistet. Wenn ich heute daran zurückdenke, wird mir bewusst, wie akribisch ich jeden Punkt abhakte. Von jedem Kleidungsstück lieber noch eines mehr – sicher ist sicher. Bestimmt hat es mir den Start mit Baby zu Hause erleichtert – ich hatte alles Erdenkliche im Haus, was ich für das Baby brauchte – und darüber hinaus. 😉

    Zurückblickend kann ich sagen: „den ein oder anderen Artikel hätte ich mir sparen können“. Habe ich aus meinem Verhalten gelernt? – Nö. 😉 Und warum? Weil ich es liebe im Drogeriemarkt für mein Baby einzukaufen. Das interessante dabei ist, dass ich viel weniger für mich einkaufe. Verglichen mit damals ist es nur noch ein Bruchteil von dem was ich vor der Schwangerschaft shoppte. Stört es mich? – nochmal nö.

    Gut, aber was kaufe ich denn alles ein? Angefangen mit Windeln, Einmal-Waschlappen und Stilleinlagen (alles was ich wirklich benötige) bis hin zu Still-Licht, Nacht-Bustier, Anti-Kolik-Nuckel-Flasche und Anti-Insektenspray für Babys ist alles dabei. Ihr seht, es gibt eine Menge Dinge, die Mommy in diesem Moment als sinnvoll erachtet, aber die tatsächlich sehr selten – und ich getrau mich es kaum zu sagen- nie zum Einsatz kommen (werden).

    Erstlingsausstattung: weniger ist mehr- meine Top 10

    • Wickel-Langarm-Bodys 6x, Wickel-Jäckchen 3x, Strampler 3x, Söckchen 3x, Strumpfhosen 3x
    • Overall für draußen (je nach Jahreszeit)
    • 2 Mützchen mit Öhrchen (je nach Jahreszeit)
    • Mullwindeln 10x
    • Babybett, Matratze, Laken, Schlafsack 2x
    • Wickeltisch: Windeln, Waschlappen, Wundcreme, Mandelöl, Wärmestrahler, Wickelauflage, Windeleimer, Babybadetuch
    • Tragetuch
    • Babyschale für das Auto
    • Kinderwagen, Fleece-Sack für Wagen, Wickeltasche, Sonnenschutz, Regenschutz
    • Spielzeug: Spieluhr & Schmusetier

    Shopping-Outfit: Bluse (praktisch zum Stillen) und Shorts in A-Linie 


    Der klassische “Mommy”-Dutt oder auch “Express-Frisur” genannt 😉 


    Baby on Shopping-Tour: ausgestattet mit Sonnenschutz für den Kinderwagen und großer Wickeltasche 


    Die Frage, die sich einem stellt ist: Was benötigt mein Baby wirklich?

    Sicherlich nur die Hälfte von dem, was sich zu Hause neben dem Wickeltisch in Schubläden- und Kästen befindet. 😊

    Energie-Booster für Mommy

    Ein bisschen umdenken ist daher sicherlich nicht verkehrt. Einige Dinge – die sich für mich als sehr sinnvoll herausgestellt haben- shoppe ich jedoch seit neuestem regelmäßig und zwar KEINE Baby-Utensilien. Utensilien für mich. Für eine Mommy die unter permanenter Müdigkeit leidet, abgesehen von einer ab und zu auftretenden Unzufriedenheit, was ihr Äußeres betrifft („diesen Haaransatz kann ich nicht mehr sehen, wie dunkel können Augenringe denn noch werden, wow- habe ich eine vornehme Blässe). Mein „ershopptes“ Erste-Hilfe-Kit besteht aus:

    • Um Energiemangel vorzubeugen: Fitness-riegel, Nüsse, getrocknete Früchte habe ich immer im Kinderwagen dabei (seitliche Taschen oder Wickeltasche)
    • Bio-Schwarztee: aufgebrühte abgekühlte Teebeutel auf Brustwarzen und Augen gelegt wirken Wunder
    • Lippenstift: ein schöner Lippenstift entzückt nicht nur meine Lippen, sondern auch meine Mommy-Seele
    • Badezusatz: eine kleine Auszeit in der Badewanne wirkt Wunder, während Baby von Daddy bespaßt wird

    Übrigens: die Windeln bestelle ich jetzt über Amazon als Spar-Abo. Man spart ein paar Cent und der Einkaufskorb ist leichter. Und wenn Baby’s Durst mal wieder unbändig groß ist, besuche ich die Still-Ecke im dm Drogeriemarkt. Schlauerweise befindet die sich direkt neben den Baby-Kleiderständern. Hier kann ich mir aber auf die Schulter klopfen: Kein einziges Kleidungsstück hat es bis dato in den Einkaufswagen geschafft. 😊

    Wie ergeht es Euch? Habt ihr auch schon den ein oder anderen „sinnfreien“ Baby-Artikel geshoppt?

    Ich bin gespannt auf Eure comments- bitte lasst mich nicht in dem Glauben ich bin die einzige „verrückte“ kaufwütige Mommy! 😉


     

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    Spieglein, Spieglein…Babybäuchlein.

    Umstandsmode für kleine Frauen

    Spieglein, Spieglein an der Wand…wer kennt ihn nicht den Spruch?

    Und wer hat sich nicht schon einmal vor dem Spiegel betrachtet und fand sich ein bisschen schön? Ein klitzekleines bisschen zumindest?

    Ich erinnere mich wie ich VOR meiner Schwangerschaft mein Spiegelbild betrachtete. Und zwar dann, wenn ich topgestylt, zufrieden mit der Auswahl meines Outfits, des Make-ups, der Frisur -kurzum mit mir, bzw. meinem Spiegelbild- war und es los ging auf Piste.

    Tatsächlich kostete es ein wenig Energie und Zeit bis zu diesem Moment, wie z.B. die Wahl des Kleidungsstücks. Es ist manchmal anstrengend aus der Hülle und Fülle an Kleidungsstücken das richtige auszuwählen; möchte man doch schick, feminin, anziehend, aber doch elegant und stilsicher wirken („ein bisschen aus der Menge herauszustechen wäre toll – nur ein bisschen, nicht zu viel-, stilecht muss es sein und hey vielleicht bin ich ja doch eine Trendsetterin die das Zeug hat zukünftige Trends zu setzen“…ja ja. So weit, so gut.)


    Nun. AB dem Zeitpunkt, ab dem sich ein kleines Babybäuchlein abzeichnet (und da ist man ja gaaaaaaaaaaaaaaaaanz stolz drauf), und die schlimme Schwangerschaftsübelkeit sich aus dem Staub gemacht hat, möchte man sein Glück zeigen. Und überhaupt: „wenn ich mal schwanger bin und ein Baby erwarte, lasse ich mich nicht einfach so gehen und trage Jogginghosen und weite Hemden. Nein, eine attraktive Schwangere möchte ich sein, High Heels werde ich trotzdem tragen, nur mein Bauch wird rund, alles andere bleibt schön schlank, meinen Babybauch stelle ich mit Kleidern zur Schau, die meiner Figur schmeicheln“ (O-Ton Julie vor der Schwangerschaft).

    Man, war ich stolz auf meinen (zu dem Zeitpunkt des Fotos noch eher kleinen) Babybauch…Foto: @karolinakrausser


    Die Realität sieht dann so aus:

    Was ziehe ich nur morgen im Büro an? Was ziehe ich an, wenn ich meinen Partner (und Kindsvater) endlich wiedersehe (wir hatten bis dato eine Fernbeziehung) und wir abends auswärts essen, was ziehe ich an, wenn ich ins Fitness-Studio gehe…UND mich dabei wohl fühlen möchte WEIL ich schick, stylish oder dem Anlass entsprechend gekleidet bin? DENN: Umstandsmode mit Ringel-Longsleeves à la H&M, extra-weite Leinen-Tunikas aus dem Hause C&A und die sehr schicken (aber sehr teuren) Kleider einzelner Modeboutiquen die Umstandsmode führen, boten eine äußerst geringe Tiefe an Auswahlmöglichkeiten an.

    Happy Mom! Für das Fotoshooting habe ich eines der wenigen Kleider getragen, in dem ich mich schwanger richtig wohlfühlte. Ein elastisches Strickleid – passend zur Jahreszeit.

    Foto: @karolinakrausser


    Resultat:

    Frustration am Morgen vor dem Kleiderschrank und Enttäuschung darüber, dass sich die Wunschvorstellung einer modebewussten schwangeren Kollegin im Büro nicht einfach so umsetzen ließ. Der Versuch, sich schwuppdiwups ein paar schöne Outfits während eines Shopping-Trips zuzulegen, scheiterte kläglich. Eine Lösung musste her. Und die war bei mir folgende (als Tipp für Mommys-to-be, die vor derselben Herausforderung stehen…):

    Online-Shopping! Ja, genau. So simpel und banal es klingt, es ist aber bei weitem erfolgreicher, spart Zeit und man kann ganz in Ruhe das Kleidungsstück der Begierde an seinem „neuen“ Körper zu Hause im Spiegel betrachten.

    So sieht eine Mommy-to-be aus, die sich über ihr neues Outfit freut 🙂 In den Mantel habe ich mich sofort verliebt. Das rote Kleid ist das perfekte Büro-Outfit! 

    Foto: @karolinakrausser


    Umstandsmode für zierliche Frauen

    Es gibt – meiner Meinung nach – einige gute Portale die Umstandsmode anbieten, drei von ihnen habe ich unten gelistet. Vielleicht hilft es der ein oder anderen modebewussten Mommy-to-be schöne Schwangeren-Mode zu finden.

    asos.com: führt die Rubrik „maternity“, hier findet sich eine sehr große Auswahl an ansprechenden Kleidungsstilen für jeglichen Anlass. Da ich eine zierliche Frau bin, war ich umso glücklicher über die Kategorie „maternity petite“, hier gibt es sehr geschmackvolle und schöne Kleider für schwangere, zierliche Frauen.

    mamalicious.com: bietet sehr schöne Cocktail- und Freizeitkleider. Schön fand ich die Abwechslung: von Stickerei bis Spitze, Muster oder Blumenprint ist einiges dabei.

    9monateberlin.de: was ich hier total klasse finde: es gibt sogar Bademode für Schwangere. Und zwar Badeanzüge – ganz klassisch (liegen im Moment sowieso wieder im Trend). Nachteil: leider kann man ausschließlich vor Ort shoppen gehen, die Seite bietet keinen Online-Shop. Ein guter Grund, den nächsten City-Trip zu planen.:-)

    Umstandsmode für das Büro

    Foto: @karolinakrausser

    Ein ganz besonderer Dank geht an Karolina Krausser, Familien- und Portraitfotografin aus Frankfurt am Main. Selten haben mir Fotoshootings so einen Spass gemacht. Sie macht ganz wundervolle Fotos wie ich finde und fängt besondere Momente mit der Kamera ein, aber schaut selbst.


    Wie erging oder ergeht es Euch Mommys und Mommys-to-be? Was sind Eure Erfahrungen hinsichtlich „Schwangeren-Shoppings“?

    Ich freue mich über das ein oder andere Kommentar 🙂

    Eure Julie.

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    Stillmode und alkoholfreies Bier

    Stillmode: praktisch und trotzdem schick

    „Stillmode“ klingt komisch? Was ist das jetzt genau? Und brauche ich die wirklich?

    Fragen, die sich mir stellen, seit mein Baby ein paar Wochen alt ist und ich immer aktiver (mit Baby) werde.

    Den Begriff „Stillmode“ gibt es tatsächlich und bezeichnet Kleidung die eine integrierte Stillfunktion besitzen.

    Stillmode Vorteile

    Der Vorteil: Stillen – vor allem in der Öffentlichkeit – ist mit Stillkleidung sehr angenehm:

    • Du bist vor Kälte im Winter geschützt (ohne Stillkleidung musst Du Dein Shirt/Pullover hochschieben, Deine Hüfte, Taille, Nierenbereich liegt frei).
    • Du bist (zu einem gewissen Grad) vor Sonnenlicht geschützt.
    • Deine Brust liegt nicht frei. Das Stillen erfolgt diskret (einer der Hauptgründe meinerseits, warum ich Stillmode gut finde. Ich fühle mich einfach wohler, wenn meine Brüste vor Blicken anderer Personen geschützt sind ;-))
    • Stillschal: Wenn Du einen Stillschal verwendest, ist auch Dein Baby (entweder ganz oder nur der Kopf) bedeckt. Der Vorteil ist, dass Dein Baby weniger stark vom Trubel rundherum abgelenkt wird und in Ruhe trinken kann. Auch hier ist es bedingt vor Sonnenlicht geschützt.

    Stillkleid; gefunden bei asos.com


    Festliche Stillmode für den Sommer

    Kürzlich waren wir bei einer Hochzeit zu Gast. Zuvor bestellte ich online ein festliches Stillkleid. Es war sehr heiss an diesem Tag (kein Wunder, bei dem Super-Sommer den wir aktuell haben). Mein kleiner Baby Boy hatte fast stündlich Durst (verständlicherweise). Die Feier fand größtenteils im Freien statt. Ich muss sagen: Die Investition hat sich mehr als gelohnt! Während andere Mommys mit ihren Babies in irgendwelche Hinterräume des Festsaals verschwanden um in Einsamkeit zu stillen (da war es dann noch heisser), konnte ich ganz entspannt inmitten der Festtagsgesellschaft stillen- und ich meine wirklich entspannt. Da mein Stillkleid meine Brust komplett verdeckte, habe ich mich inmitten des Gesprächskreises neuer Bekanntschaften sehr wohl gefühlt, konnte am Gespräch teilhaben und nebenher mein alkoholfreies Bier trinken. Herrlich.

    Detail-Liebe 1: Stillkleid Rückenansicht; Detail-Liebe 2: Wickelbluse

    Stillmode finde ich richtig gut.


    Alternativen zu Stillmode

    Sicherlich gibt es super Alternativen zu klassischer Stillmode – auf die ich gern zurückgreife. Mein Kleiderschrank besteht schließlich nicht nur aus Kleidungsstücken, die am Busen jeweils einen eingenähten „Schlitz“ haben *grins*.

    Dabei finde ich folgende Kombinationen sehr praktisch:

    • Wickelbluse und Rock
    • Wickelkleid (am liebsten bodenlang)
    • Bandeau-Overalls
    • Blusen zum Aufknöpfen + Jeans (manchmal ein bisschen umständlich, da auf- und zuknöpfen unter Umständen im Eifer des Gefechts zu viel Fummelei führt)

    Summer, Baby! Lachsfarbene, geblümte Wickelbluse

    Dazu kombiniert: bequeme Plateau-Sneakers und ein langer Rock mit Schlitz- fertig ist das Summer-Mommy-Outfit 🙂


    Liebe Mommys, welche „Still-Kombis“ habt ihr denn als Geheimtipp?

    Was empfindet ihr als praktisch, bequem oder besonders schön?

    Freue mich über Eure Tips und Feedback!

    Eure Julie.

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    Erster Urlaub mit Baby: Ahoi Ostsee!

    Urlaubsziel mit Baby

    Eigentlich wollten wir ja wegfliegen – ich wollte wegfliegen! Fuerteventura, Apulien, Marokko…einige Angebote klangen sehr verlockend. Die Sehnsucht nach Strand und Sonne war definitiv da. Der Gedanke, einen Sonnenuntergang am Strand mit Baby geniessen zu können ist einfach hinreißend.

    Wir fuhren an die Ostsee.

    Warum? Ein befreundetes Paar mit Kind war zu diesem Zeitpunkt ganz in der Nähe und so entschieden wir uns, gemeinsam eine Luxus-Villa anzumieten.

    Der Urlaub war perfekt. Er war ganz anders diesmal, denn nun war ein Baby mit an Board. Das verändert ganz schön viel. Es fängt bei den Vorbereitungen an (Babys Reisetasche packen) und hört bei den Nachbereitungen auf (Rückreisetag und Ankunft zu Hause).


    Strandtag mit Baby! Was für ein Glück! 


    Wer liebt Strandkörbe nicht? Für mich der Inbegriff von Ostseestränden…


    3 Monate post partum. Fitness steht (fast) jeden Tag auf dem Programm. Und dennoch sieht man ganz gut, dass ein Mommybauch eben ein Mommybauch ist! 


    Baby’s Reiseapotheke – Checkliste

    Die Checkliste für Babys Reiseapotheke habe ich mir basierend auf den Tipps meiner Hebamme, meines Kinderarztes und einer befreundeten erfahrenen Mommy zusammengestellt.

    Und die gebe ich hier gerne zum Besten, da sie sich bereits im Urlaub und auf Wochenend-Trips bewährt hat und einfach zusammenzustellen ist. 😊

    Erste-Hilfe-Outdoor-Set:

    • Hier sind neben dem Standard-Repertoire wie Kompressen und Mullbinden nützliche Dinge dabei wie Pflaster, Pinzette und Zeckenzange (gut für Outdoor-Urlaube wie z.B. Campen. Superleichte kompakte Sets gibt’s z.B. bei Amazon, Maße 18x13x5 cm. Zusätzlich habe ich noch ein Insektenschutzspray und Insektenstichgel für Babys eingepackt (aus der Apotheke).

    Das A&O: Sonnenschutz:

    • Irgendwie klar, aber diese Tipps für einen Strandurlaub finde ich super: Neben Sonnenschutz-Creme, Sonnenhut und Sonnenschutz für den Kinderwagen eignet sich eine Strandmuschel mit UV-Schutz hervorragend 😊 Eine kuschelige Decke hineingelegt und Baby kann hervorragend am Strand schlummern. Auto-Sonnenschutz für Seitenfenster bei längeren Fahrten im Sommer.

    Medikamente / Kräuter:

    • Schnupfen: Otriven Nasentropfen für Säuglinge
    • Fieberzäpfchen: ben-u-ron Zäpfchen für Säuglinge & Fieberthermometer
    • Verstopfung: Babylax Lösung
    • Blähungen: Fencheltee und Kümmelzäpfchen
    • Bauchschmerzen: Kirschkernkissen
    • Durchfall: Okoubaka D3 Globuli und Elektrolyt-Lösung aus Apotheke
    • Husten: Thymian-Kräuter zum Aufkochen und inhalieren
    • Auge tränt (Zugluft, verkrustet): Euphrasia Augentropfen
    • Desinfektionsmittel (ich nehme Octenisept)
    • Wundsalbe für Windelbereich (ich verwende Babywundcreme von boep und Rose-Teebaum-Balsam; letzteres wirkt auch antibakteriell)
    • Mandelöl (ich verwende Bio-Mandelöl von Neumond) als Badezusatz oder Hautreinigen (die kleinen Falten 😉)

    Übrigens: Die Medikamente kann man sich von seinem Kinderarzt verschreiben lassen. Auf Rezept bekommt man diese dann in der Apotheke kostenfrei.

    Babys Reiseapotheke habe ich in einem kleinen Rucksack verstaut, den wir dann überall griffparat dabei hatten 😊


    Einpacken: Baby’s 1. Urlaub

    Neben der Reiseapotheke haben es noch einige andere Dinge auf die Urlaubs-Baby-Packliste geschafft und sicherlich haben wir einige davon auch gar nicht im Urlaub genutzt (O-Ton Julie: “Mein Freund und ich haben zusammen eine Reisetasche, Levi hat drei Taschen…“), diese drei waren aber neben den Standarddingen definitiv gut dabei zu haben:

    • Reisebettchen (für den Fall, dass man doch nicht zu dritt im Doppelbett schläft)
    • Nachtlicht (die meisten Nachttischlampen sind zu hell)
    • Stillkissen


    Entspannung für Mommy

    Und was wurde für Mommy’s Entspannung im Urlaub eingepackt?

    Ein paar simple Dinge zum Wohlfühlen:

    Gymnastikmatte, Spiegelreflexkamera, Notizblock, Sportsachen, Gesichtsmaske, Badesalz, Saunaaufgusskonzentrat, flauschiger Morgenmantel.


    Ich freue mich über Eure Kommentare und vielleicht hat der ein oder andere ja noch hilfreiche Pack-Tipps für die Zukunft? Ihr könnt mir glauben: Für das Packen habe ich einen ganzen Tag benötigt. Danach dachte ich mir: „Herrje, und ich habe nur ein Kind…“. Sicherlich bedarf es noch mehr Routine und vielleicht auch eine kleine Portion mehr Gelassenheit. 😉


     

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