• DIE BESTEN #MOMHACKS.

     

    DIE BESTEN #MOMHACKS FÜR EINEN ENTSPANNTEREN ALLTAG MIT KINDERN

    Wie ist es mehr als ein Kind zu haben?

    Wie machen das die Mütter, die zwei oder sogar drei (ganz zu schweigen von allem was darüber hinaus geht) Kinder haben? Wie schaffen die das nur ohne dabei im Stehen an der Supermarktkasse einzuschlafen und Zeit für einen Kaffee mit der Freundin zu haben? Was ist ihr GEHEIMNIS?

    Das alles fragte ich mich, als mein Sohn Levi ca. 6 Monate alt war. „Chapêau! an alle Multi-Moms- dieser Job muss anstrengend sein“, dachte ich mir.

    MOMHACKS. Nun bin ich selbst eine. Ein 15-Monate alter Sohn und ein 2-Monate altes Baby. Die Frage, ob es ein „Rezept“ dafür gibt, mit Kindern entspannt den Alltag zu leben, beantworte ich mit NEIN. Die Frage, ob es ein paar Kniffe gibt, den Alltag entspannter zu gestalten, beantworte ich mit JA.

    MEINE BESTEN MOMHACKS GIBT’S HIER:


    VORBEREITUNG IST DAS HALBE LEBEN.

    Klingt irgendwie altklug, ABER es schafft enorme Zeiteinsparung am nächsten Tag und sorgt dafür, dass keine Hektik aufkommt.

    Abendroutine- vorbereiten, vorbereiten, vorbereiten:

    • Frühstücks-Setup (Tisch eindecken, Müsli rausstellen), Kaffeemaschine befüllen, Vesperbox für die Kita vorbereiten und in den Kühlschrank stellen, Milchpulver ins Milchfläschchen und Wasser abkochen
    • ALLE Klamotten für den nächsten Tag rauslegen, sowohl für die Kinder als auch für mich (Wetterbericht lesen😉). Erspart unheimlich viel Zeit morgens.
    • Wickeltasche: Aufräumen, wieder auffüllen (Windeln, Tücher…), alle Schnuller auskochen
    • Abends duschen (Vorteil: man hat seine Ruhe, kann Haare waschen, etc.)
    • Kinderwagen startklar machen (ich habe einen Geschwisterwagen den ich je nachdem als Einzel- oder Paarwagen umbauen kann)

    EINKAUFEN & KOCHEN.

    • Essensplan für die Woche erstellen. Am Samstag für die kommende Woche einkaufen. Lebensmittel die sehr frisch sein müssen, werden unter der Woche gekauft.
    • Kochbox: Alternative zu Einkaufen. Wir hatten eine Weile die „HelloFresh“ Box und die „Kochzauberbox“ von Lidl. Oder online einkaufen und sich von Lidl, Rewe, etc. beliefern lassen.
    • Vorkochen: Doppelte Menge kochen und in den Kühlschrank stellen/ einfrieren. Somit koche ich nur jeden 2. Tag
    • Daily shopping: Verlege ich komplett auf Online-Shopping. Bspw. bestelle ich alle Wickelutensilien (Windeln, Tücher, Vorlagen, Pads…) ausschließlich online bei dm, Baby/-Kinderkleidung kaufe ich oft second-hand über die App „Mamikreisel“ und lasse es mir per Post zusenden.

    HAUSHALT.

    • Trau Dich. Engagiere eine Haushaltshilfe, die einmal pro Woche die Grundreinigung übernimmt (Böden wischen, Bad reinigen, evtl. Fenster putzen, etc.) Das ist überhaupt keine Schande- Du bist trotzdem eine Supermom, die alles schafft😉 Es sorgt nämlich für eine unheimliche Entlastung und nimmt viel Druck raus.
    • Kein Leerlauf. Gewöhne Dir an -egal wo Du Dich in Deinem Heim befindest- immer zu überlegen ob Du etwas von A nach B mitnehmen kannst. Wenn ich das Wohnzimmer verlasse um bspw. duschen zu gehen, sammele ich grundsätzlich alle Kleidungsstücke ein und nehme sie gleich mit. Das klingt super-simpel, aber zahlt sich am Ende des Tages aus.

    SCHLAF.

    • Schlaf, Schlaf, Schlaf. Nichts ist wichtiger als Schlaf. Zu wenig Schlaf führt zu Gereiztheit- das kann ich nur bestätigen. Bloß: Wie bekommt man als Zweifachmama von einem Kleinkind und Baby seine Portion Schlaf?
    1. Der BESTE MOMHACK ÜBERHAUPT: Nächtliches Stillen im Elternbett. Baby im Beistellbett schlafen lassen. Wir haben ein „babybay“-Bett, welches man am Elternbett befestigen kann. So brauchst Du Dein Baby nur zu Dir „rüberziehen“, stillst es im Liegen und „schiebst“ es dann wieder zurück. Vorteil: Du kannst weiterdösen und findest schnell wieder in den tiefen Schlaf (das Baby übrigens auch).
    2. Kids aufteilen: Mein Mann kümmert sich nachts um den „Größeren“, ich mich um das Baby.
    3. IMMER tagsüber mitschlafen- das ist ganz wichtig. Lass‘ den Haushalt liegen und lege dich unbedingt hin. Levi geht in die Kita bis 16.00 Uhr- so kann ich mich tagsüber mit meinem Baby hinlegen und etwas Schlaf aufholen.

    AUSZEIT.

    • (Über)lebenswichtig– sowohl für Deinen Partner/in als auch für Dich. Denn: happy Mom/Dad = happy Baby/Kind! 😊 Das heißt für mich: Abends in Ruhe ein Bad nehmen während mein Mann auf die Kinder aufpasst, einmal die Woche Abends zum Sport gehen, vor dem Einschlafen meditieren (mit AirPods eine super Sache!) oder einfach mal alleine einkaufen gehen. 😊

    FAMILIENKALENDER.

    • Für mich als Digital Marketing Fan eigentlich eher atypisch, aber wir haben einen Wandkalender aus Papier für die ganze Familie mit 4 Spalten inkl. einer Spalte die ausschließlich für Geburtstage ist. So kann ich bspw. alle Termine der Kinder eintragen (Arzt, Kita, etc.), mein Mann seine Geschäftsreisen und ich meine persönlichen Termine. Ein kurzer Blick genügt und wir wissen, wer wann wichtige Termine hat, was künftig ansteht und wo Überschneidungen sind.

    Sind Momhacks nicht etwas Wunderbares? Ich versuche diese Hacks so gut es geht in meinen Alltag einzubauen, manchmal klappt das sehr gut, manchmal bin ich einfach zu „undiszipliniert“😉

    Und ganz besonders interessieren mich weitere Momhacks, die unser aller Mama-Leben leichter machen- brennend!

    Ich bin gespannt auf Eure Ideen!

    Ganz viel Liebe, Eure Julie.

    Folgen:

    HYPNOBIRTHING: MEIN GEBURTSBERICHT

    HYPNOBIRTHING UND DER UNERWARTETE KAISERSCHNITT


     Die mentale Vorbereitung

    „KAISERSCHNITT“. Allein dieses Wort löste bei mir Ängste und Unwohlsein aus. Bei meiner ersten Geburt bin ich ihm (knapp) entkommen, bei meiner zweiten Geburt erlag ich ihm. Oder, als positiven Glaubenssatz formuliert: bei meiner ersten Geburt war er mein back-up, bei meiner zweiten Geburt rettete er meinem Baby das Leben.


    HypnoBirthing

    ZWEITE GEBURT. Auf meine zweite Geburt bereitete ich mich vor. Ich wollte gewappnet sein, gut gerüstet sein, mental einen Schachzug voraus sein. Klingt wie im Krieg und irgendwie ist es auch ein bisschen so: man stellt sich auf etwas Gewaltiges ein. Die letzten vier Wochen vor Henry’s Geburt setzte ich mich dank eines HypnoBirthing-Kurses ganz intensiv mit meinem Körper, meiner Psyche, meinem Baby, meinem Geburtsprozess und meinen Geburtswünschen auseinander.

    Ich genoss diese Zeit, denn ich wurde von Tag zu Tag entspannter. Meine Ur-Ängste (Erfahrungen aus der ersten Geburt und negative Glaubenssätze) legte ich komplett ab, ich vertraute meinem Körper komplett und ich freute mich sogar auf meine zweite Geburt. Henry machte sich vier Tage nach dem errechneten „Termin“ auf den Weg.


    Die Geburt

    GEBURTSVERLAUF.

    06.45 Uhr. Meine Fruchtblase geht auf, meine Wellen (Wehen=Wellen) setzen ein. Ich freue mich. Das Fruchtwasser ist braun-grünlich, deswegen fahren wir direkt in die Klinik. Uns empfängt ein entspanntes Team aus Schwestern und Hebammen, ich fühle mich wohl. Der Geburtsraum ist gemütlich. Das CTG verläuft unauffällig, Henry’s Herztöne sind einwandfrei. Ich veratme engagiert, voller Mut und Tatendrang meine sehr geschätzten Wellen (juhu, alles ist perfekt, ich habe Wellen und es geht seinen Gang, yeeaaah!“). Mein Mann bringt unseren 15-Monate alten Sohn zu Freunden und kommt bald darauf wieder zurück.

    Ca. 10:00 Uhr. Seit über zwei Stunden habe ich sehr kräftige Wellen im Abstand von ca. 2 Minuten. Sie kommen sehr schnell aufeinander, ich habe kaum Zeit mich dazwischen auszuruhen. „Wunderschöne 3cm Muttermundöffnung“, sagt meine Hebamme, die mich betreut. Ich danke ihr von Herzen für die Ruhe die sie ausstrahlt und mit welcher Positivität sie formuliert. Wow. Geschafft. Ich bin stolz.

    Ca. 11:00 Uhr. 4cm Muttermundöffnung. Es geht stetig voran, denke ich mir. „Wenn auch nur stetig, aber es geht voran, und das ist das Wichtigste“, denke ich mir. Ich spüre, dass meine Wellen nun schwerer zu veratmen sind, es strengt mehr an. Es ist kräftezehrend. Die Wellen ändern sich in gewaltige Druckwellen nach unten, Richtung Po. Sie kommen fast jede Minute. Alles in mir arbeitet daran, Henry langsam nach unten durch das Becken zu bewegen. Ich kann mich kaum erholen. Meine Hebamme rät, nicht zu sehr zu drücken, da es noch recht früh ist. Der unbändige Drang nach unten zu drücken kommt reflexartig. Mein Körper macht das, nicht ich. Ich spüre wie ich nicht mehr stehen kann, mein Energiehaushalt ist rapide gesunken. Ich frage nach einem Schmerzmittel, welches ich alsbald intravenös bekomme.

    Ca.12:00 Uhr. Etwas zwischen 4 und 5cm. Mein Körper zittert und ich bin schweißüberströmt. Ich bekomme eine PDA damit ich mich ein bisschen ausruhen kann. Ich spüre die Wellen weiterhin intensiv, ich spüre meine Beine ebenso, was gut ist. Ich meditiere und veratme. Meditiere und veratme. Meditiere und veratme. Im Vierfüßlerstand, mein Becken kreisend.

    Ca. 14:00 Uhr. Etwas zwischen 4 und 5cm. Nur mit größter Konzentration schaffe ich es dem schier nicht aufzuhaltenden Druck nach unten Herr zu werden. Henry‘s Herztöne über das CTG verschlechtern sich, es sind zwei Hebammen im Raum. Beiden „gefällt“ Henry’s Zustand nicht. Das Fruchtwasser ist grün. Auf eine Lagerung mit zu viel Schwerkraft nach unten wird nun verzichtet. Umlagerung auf die Seite, mal rechts, mal links im Wechsel. Die Seitenlagerung empfinde ich als schmerzhaft und unangenehm. Nach einiger Zeit der Seitenlagerung verbessern sich die Herztöne wieder. Ich kämpfe. Ich verliere meine Entspannung, ich spüre regelrecht, dass es nicht voran geht. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass etwas nicht stimmt. Ich kämpfe.

    Ca. 15.15 Uhr. Etwas zwischen 4 und 5cm. Stillstand. Seit mehr als drei Stunden. Ich fühle mich hilflos. Abgekämpft. Ich zittere wie Espenlaub am ganzen Körper, bin komplett nassgeschwitzt und fiebere. Die Ärztin wird hinzugezogen. Beratung. Ultraschall. Diagnose: Hoher Gradstand. Henry’s Köpfchen steht senkrecht zum Beckeneingang und kann somit nicht das Becken passieren (um in das Becken zu treten muss das Baby sein Köpfchen zur Seite drehen- Henry’s Köpfchen ist gerade.) Die Ärztin spricht den Kaiserschnitt an. Ich weine bitterlich. Alle kümmern sich um mich und leiden mit mir. Ich werde getröstet, mir wird gut zugeredet. „Wir können es noch ein letztes Mal versuchen“, sagt die Ärztin mitfühlend. Ich ergebe mich erschöpft dem Schicksal. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass ich auf Henry aufpassen muss. Hier geht es nicht um mich und „dass ich es schaffe“. Hier geht es um Henry, der seit Stunden mit seinem kleinen Köpfchen gegen meinen Beckeneingang gedrückt wird und dem es nicht mehr so gut geht. Letztendlich bin ich nur der Erfüllungsgehilfe. Mein Baby entscheidet. Die Hebammen und Ärzte bereiten die Operation vor. Ich laufe wehend mit Katheter über den Gang in den OP-Saal. Das Team aus Anästhesisten, Ärzten und Hebammen trösten mich, das hilft.

    15.45 Uhr. Durch die PDA wird lokal betäubt, ich erlebe mit, wie Henry herausgeholt wird und das erste Mal schreit. Dabei schauen mein Mann und ich uns in die Augen und wir freuen uns riesig und sind glücklich. Zusammen weinen wir und lachen wir. Henry ist ein kerngesundes Baby.


    Die Zeit danach

    TAGE DANACH. Die ersten beiden Tage und Nächte empfinde ich als belastend, schwierig und sehr emotional. Die Nachwehen zerren an meinem Unterleib, die OP-Naht schmerzt, der Kreislauf ist auf Tiefstand, der „Baby Blues“ rollt über mich und das Gefühl „versagt“ zu haben ist unerträglich. Ich kann mich nicht um mein Baby kümmern, denn jede Bewegung schmerzt. Ich bin traurig, fühle mich kraftlos und ernüchtert. Es fühlt sich an, als habe ich den „Kampf“ verloren. Trotz der intensiven Vorbereitung und der freudigen Erwartung auf die Geburt, fühle ich mich nach der Geburt wie ein verwundeter Krieger, der die größte Niederlage erlitten hat, die er erleiden kann. Das war eindeutig der Tiefpunkt. Nach vier Tagen verlasse ich die Klinik, meine Familie bereitet mir ein wunderschönes Welcome. Ich freue mich und zeitgleich ergreift mich eine Traurigkeit. Nach ein paar Tagen zu Hause erreiche ich Tiefpunkt Nr. 2. Ich suche nicht nur die Schuld am Geburtsverlauf bei mir selbst, ich hasse mich regelrecht. Ein sehr emotionaler Tag mit viel Tränen und Gereiztheit.

    3 Wochen später. Mit meinem Baby und Kleinkind bin ich nun im Alltag angekommen. Mein Mann geht wieder arbeiten und ich bin nun eine „Multi-Mom“, die ihr Bestes gibt beiden Schätzen gerecht zu werden. Ich bin stolz, schätze meine Familie sehr und bin glücklich. Gedanken an die Geburt habe ich dennoch fast täglich und es fließt die ein oder andere Träne unter der Dusche.


    Fazit

    POSITIVES MINDSET. Ich bin mir sicher: Wäre ich nicht so positiv in die Geburt gestartet und hätte ich mir davor nicht ein komplett positives mindset aufgebaut, würde es mir jetzt schwerer fallen das Erlebte zu verarbeiten und den Alltag als Zweifach-Mommy zu leben. Ich bin dankbar dafür den HypnoBirthing-Kurs gemacht zu haben, denn letztendlich hat mir die mentale Vorbereitung sehr geholfen. Während der Geburt, die Entscheidung für den (ungewollten) Kaiserschnitt zu tragen und dem gesamten Geburtsverlauf auch etwas Positives abzugewinnen. Darüber hinaus habe ich für mich selbst unheimlich viel herausgefunden. Besonders profitiere ich von meinen erlernten „Hacks“, die mein tägliches Leben bereichern und einfach schöner machen. Ein paar Beispiele:

    • Meinem Körper 100%-ig zu vertrauen. Zum Beispiel habe ich den Milcheinschuss ganz „nebenbei“ wahrgenommen, er war überhaupt nicht unangenehm. Das Stillen hat von Anfang an super geklappt und ich bin täglich dankbar dafür stillen zu können.
    • Unangenehme oder stressige Situationen im Alltag in positive Situationen umzuwandeln. 
    • Mentale Bindung zu meinem Baby. Mit Henry habe ich mich in den vier Wochen vor der Geburt täglich immer stärker mental verbunden und verbunden gefühlt. Das hat mir insbesondere während der ersten Tage nach der Geburt geholfen, der Situation kraftvoller entgegen zu treten.

    ♥ Liebevolle Grüße an alle Mommies da draußen.♥

    Eure Julie.

    Folgen:

    SCHWANGER HEIRATEN: SO WIRD’S PERFEKT!

    Für manche Frauen ein No-go, für andere Frauen ein Traum: Sich das JA-Wort geben und zwar mit Babybauch.

    Wir haben uns wortwörtlich geTRAUT und in SSW 31, also im 8. Monat der Schwangerschaft, geheiratet.

    Von der Wahl des Brautkleides bis hin zu alkoholfreien Cocktails– DIE BESTEN TIPPS gibt’s hier!


    DEIN BRAUTKLEID. Als zukünftige Braut das perfekte Kleid zu finden ist eine Aufgabe. Als schwangere zukünftige Braut ein Kleid zu finden ist eine Herausforderung. Nicht nur der Bauch benötigt nun mehr Stoff, sondern auch die Oberweite und die Taille. Feminin, aber bequem soll es ein. Ein Hingucker. Besonders eignen sich Kleider im Empirestil oder in A-Linie. Der Vorteil hier: unter der Brust fallen sie weit, engen nicht ein und betonen den Babybauch besonders schön. Wie so oft, habe ich hier auf Online-Shopping gesetzt und den (für mich) perfekten Anbieter gefunden. Hier gibt es traumhafte Umstandsbrautkleider. Die Qualität ist toll, die Schnitte ein Traum, die Farbkompositionen wunderschön. Und die Kleider sind bezahlbar: www.seraphine.de

    Tipp: Egal zu welchem Zeitpunkt Du Dein Kleid kaufst, probiere es in jedem Fall nochmal zwei Wochen vor der Hochzeit an. Sollte es bereits drohen zu eng zu werden, hat Dein Schneider noch genügend Zeit, Dein Brautkleid anzupassen.


    DEINE BRAUTSCHUHE. Für alle die Heels oder Pumps lieben und nicht darauf verzichten möchten: während der Trauung selbst Heels tragen und danach auf bequemere Wechselschuhe setzen. Sling-Pumps mit einem 4cm Stiletto-Absatz sind super elegant, sommerlich und gut zu tragen. Natürlich eignen sich auch farblich passende, elegante Ballerinas ohne jeglichen Absatz.


    STRESSFREI. Checkliste teilen und Aufgaben delegieren! Als Schwangere eine Hochzeit zu planen kann kräftezehrend sein. Ganz wichtig hier: arbeite die to-do-Liste in Ruhe ab, nehme Dir nicht zu viele to do’s auf einmal vor! Teile die Checkliste mit dem engsten Kreis der Familie/Freunde und Trauzeugen und besprich wer hier was übernehmen könnte. Am Hochzeitstag selbst solltest Du unbedingt genießen und entspannen können. Delegiere wichtige Aufgaben und letzte Vorbereitungen am Tag selbst unbedingt an die Trauzeugen. Wenn Du schon Kinder hast, lege die Kinderbetreuung fest, z.B. könnten sich die Omas an Eurem großen Tag vor Ort um den Nachwuchs kümmern.


    TIMING. Oft wird empfohlen zwischen dem 4. und 6. Schwangerschaftsmonat zu heiraten. Wir haben uns im 8. Schwangerschaftsmonat das JA-Wort gegeben.

    Tipp: Wer sich mit großem Babybauch noch wohl fühlt kann die Hochzeit einfach „aufteilen“. Wir heirateten zunächst standesamtlich in kleinem Kreis, gefolgt von einem Essen in gemütlicher Runde. Die große Feier mit freier Trauung findet nächstes Jahr statt.


    ALKOHOLFREIER GENUSS. Um im Eifer des Gefechts Fauxpas zu vermeiden ein paar Erinnerungsstützen: Die Hochzeitstorte sollte nicht mit Schnaps etc. verfeinert werden. Zum Sektempfang gehören O-Saft und alkoholfreier Sekt. Beim Dessert auf Tiramisu & Co. verzichten.

    Tipp: Bei warmen Temperaturen sind sommerliche alkoholfreie Cocktails absolut genial. Alkoholfreier Mojito mit frischer Minze oder alkoholfreier Caipirinha mit Limette sind schnell zubereitet und super erfrischend.


    Das Brautkleid sollte sitzen- und bequem sein. Die elastische Empire Taille und Schärpe lassen den Babybauch schön zur Geltung kommen

    Sling-Pumps mit wenig Absatz sind eine gute Alternative zu Heels 

    Elegant muss sein: Rückenausschnitt mit Eyelash-Detail. 

    DETAILS: Brauthaarschmuck in Flechtfrisur.

    DETAIL: Schärpe mit großer Schleife hinten

    ♥♥♥

    Folgen:

    3 Teile, ohne die Du nicht in den Urlaub fahren solltest.

    Summer BASICS.

    3 TEILE, OHNE DIE DU NICHT IN DEN URLAUB FAHREN SOLLTEST.

    Es liegt klar auf der Hand: Ohne Sonnenbrille, Hut & co. fahren wir nicht in den Sommerurlaub. Aber es gibt noch ein paar andere, super praktische Basics, die Dich begleiten sollten.

    Dein KAFTAN. Schwerelos bedeckt, schmeichelt er jeder Fashionista. Leichter Stoff, schwingend, und mit vielen Elementen kombinierbar ist er ein Must-have für den Koffer. Ich kombiniere ihn mit Wedges, Sonnenhut oder Haarband und Maxi-Ohrringen. Er ist Dein treuer Begleiter für das tägliche Sonnenbad am Strand oder Pool und trägt sich lässig über Deinem swimsuit.

    Deine WEDGES. Sie lassen sich wirklich zu allem kombinieren. Ans Meer habe ich zwei paar Wedges mitgenommen, in knallrot und schwarz. Schwarze Wedges passen zum Cocktailkleid am Abend; helle, farbenfrohe Wedges ergänzen sich super zu Röcken, Kaftans, Hotpants.

    Dein SCRUNCHIE MIT TUCHDETAIL. Mal wieder ein schönes Comeback- der Scrunchie aus den 80-ern ist wieder da. Mit angenähtem Tuch lassen sich Topknots und Zöpfe in echte Hingucker verwandeln. Packe verschiedene Scrunchies in Deinen Koffer und ein paar Haarstyles sind gesichert.

    Manege frei für die schönsten Kombiteile und Accessoires im Sommerurlaub!


    Mein SOMMERKAFTAN in Paisleymuster. Praktisch: man kann ihn vorne wickeln oder knöpfen.

    Ideal für eine mommy-to-be: der KAFTAN umschmeichelt den Babybauch.

    DETAILS: Luftiger Webstoff. WEDGES mit Riemchen in schwarz.

    GO WILD: der Scrunchie im Leo-Look

    Ein bisschen chic muss sein: MAXI-OHRRINGE zum Strandoutfit

    Folgen:

    Die 10 BESTEN Tipps mit WENIG Gepäck zu verreisen.

    Die 10 BESTEN Tipps mit WENIG Gepäck zu verreisen.

    Eine Modeweisheit, die wir schon lange kennen, aber oft nicht umsetzen: Habe ein paar Basics im Schrank, 2-3 Kombiteile und einen Haufen Accessoires. Das ergibt mindestens 10 verschiedene Outfits. Können wir damit leben? Nein. Wie sieht unser Kleiderschrank aus: proppenvoll. Lieben wir shoppen? Ja.

    Ok. Und dennoch hatte ich keine andere Wahl, als genau diese Modeweisheit zu beherzigen: Es ging ab in den Familienurlaub, 2 Wochen, Strand, Meer, Sonne. Als Schwangere mit 1-jährigem Wirbelwind, Mann und Schwiegermama im Gepäck blieben mir exakt drei mittelgroße (20kg-Grenze) Koffer und 3 Handgepäckstücke, um unser Familienleben für 14 Tage zu verstauen.

    Mit sorgfältiger Planung (Listen, Listen und nochmals Listen schreiben, genügend Zeit im Voraus einplanen und sich Tipps von anderen Mamas holen) hat’s geklappt.

    Die 10 besten Tipps mit WENIG Gepäck in den Familienurlaub zu fliegen

    1. Einige Basics, ein paar Kombiteile und viel Accessoires einpacken. Accessoires nehmen weitaus weniger Platz ein, also ruhig 2-3 paar Sonnenbrillen, bunte Haarbänder, mehrere Ohrringe, 2 Armbanduhren, 2-3 Seidentücher… davon schon einige beim Flug tragen😉
    2. Zwei große Tuben Rei. Damit kann man ganz fix im Urlaub ein paar Handwäschen durchführen, Sonnencremeflecken gehen mühelos raus. Falls eine Waschmaschine vorhanden ist, kann man Rei auch problemlos als Waschzusatz verwenden. Waschen reduziert Dein Gepäck ungemein, vor allem Baby- und Kinderkleidung lässt sich so gut minimieren.
    3. Trenne Dich von Deiner Kosmetikbox! Egal was Du im Urlaub vorhast- entscheide Dich für ein Basic Make-up und kombiniere es mit verschiedenen Lidschatten. Eine Mini-Palette mit 4 Farbtönen reicht aus. Falls es ein Sommerurlaub ist- Deine Haut wird tendenziell dunkler, evtl. bessert sich das Hautbild. Foundation wird nicht mehr nötig sein😊 Ich persönlich nehme nur meinen Concealer, Rosérouge, liquid eyeliner, Mini-Palette, Wimperntusche und meinen Lieblingslippenstift mit.
    4. Bodylotion & co.: Mein Tipp um hier ordentlich Platz zu sparen: Vergiss Abschminke, Peeling, Bodylotion und Après Sun! Der Allrounder ist hier eine 150ml Fläschchen Mandelöl. Es entfernt schonend sogar wasserfestes Make-up, zieht schnell in die Haut ein, pflegt nachhaltig und lange. Mit etwas Zucker verrührt, entsteht ein hochwertiges Peeling. Übrigens: Für das Baby nehme ich auch keine extra Pflegecremes mit, das Öl eignet sich super für Babys Haut.
    5. Duschgel, Shampoo, Spülung: Umfüllen in 150ml Plastikfläschchen (gibt es bei dm/Rossmann)
    6. Babynahrung: Verzichte auf Gläschen, stelle auf Pulver für den Milch-Abendbrei um. Eine Packung Bio-Porridge mit Früchten ersetzt den Frühstücksbrei/Nachmittagsbrei im Glas. Keine Nuckelglasflaschen, sondern Nuckelflaschen aus Plastik mitnehmen. Falls es lokale Nahrungsmittel gibt, gilt: Cook it, boil it, peel it or forget it!
    7. Das Lieblingskuscheltier reicht aus! Ja, voll im Ernst. Babys Schmusehase und ein Mini-Reisespielzeug für unterwegs ist genug. Dein Kind wird so viele neue Dinge im Urlaub sehen und erleben, da sind die „eigenen“ Spielsachen sowieso total uninteressant.
    8. Nehme nur das mit, was Du wirklich benötigst. (haha, toller Tipp oder?;-). Mache Dir eine Liste mit den konkreten Outfits, die Du täglich tragen möchtest. Schnell wirst Du merken: Es reichen drei Röcke für eine Woche anstatt sieben!
    9. Sage Deinem Partner NIE, dass Du noch Platz in Deinem Koffer hast – und umgekehrt natürlich auch. Das verführt dazu, dass Dein Partner oder Du das ein oder andere „Extra“ mitnehmen möchte- was im Urlaub (wetten…?) NIE getragen oder genutzt wird)
    10. Vakuumiere Deine Kleidung ein– eine der platzsparendsten Methoden: Durch das Absaugen der Luft verringert sich Dein Wäschehaufen um bis zu 70%! Schützt außerdem vor Staub, Sand, Flüssigkeit, Schmutz. Es gibt reisetaugliche, koffergroße Vakuumbeutel in der Drogerie.

    Ich muss sagen: Chapeau! an alle Familien mit mehreren Kindern, die es schaffen mit ein paar Koffern zu verreisen. Seit unserem ersten großen Familienurlaub weiß ich, wieviel Planung und Organisation dahintersteckt. Und wenn man dann noch auf dem Flug trotz Kindergeschrei ein entspanntes Elternpaar abgibt, der hat meinen Respekt verdient 😉

     

    Folgen:

    Looking for Something?